
BASIC-Zeile beginnt bei 32817. Man kann diese Position selber einstellen und nach hinten schieben, um Platz für Daten zu machen. Die Speicherstellen 65281 und 65282 legen diese Position fest: PEEK 65281+256* PEEK 65282 = Startadresse. An dieser
Adresse muss ein
Byte mit dem Wert 255 stehen, danach kommt die erste Zeile.
Pointer bei 65283 und 65284.
3
Bytes (x,y,z), Datenbytes, Return (Chr 13)
x,y: Zeilennummer = x*256+y
z: Länge des Datenblocks (Return zählt mit!)
Ende des Programms mit 255 markiert
Ein Byte mit dem
ASCII-Code >= 128 im Datenbereich einer Zeile markiert einen BASIC-Befehl, der durch den Code bestimmt wird!
Ein Byte mit dem Code 239 bedeutet ebenfalls einen BASIC-Befehl, der dann durch das nachfolgende Byte bestimmt wird!
Unbekannte Befehle stellt der Pocketcomputer als ~ dar.
7 Bytes (a,b,c,d,e,f,g), Daten
In PEEK 65287+256* PEEK 65288 wird die Startadresse der
Variablen gespeichert.
Variablen werden von hinten her definiert, d.h. wenn eine Variable definiert wird, kommt sie an die hinterste Stelle. Jede weitere kommt dann davor. Die Startadresse zeigt auf den
Header der neuesten Variable.
Variablen lassen sich auch per POKE umbenennen!
7 Bytes groß
Beispiel:
G$(5,5)*3
a: 71 = Variablenname, hier G
b: 160 =
String
c: 0 = 1.Byte * 256
d: 111 = + 2.Byte = Gesamtgröße + 3 (wegen Dimensionierungsangaben)
e: 5 = Dim 5
f: 5 = , 5
g: 3 = * 3
DATEN:71= 1. Zeichen Daten
1-26 = String
array, 2 stellig mit 2. Zeichen CHR (Byte+64)
193-218 = Zahlarray, 2 stellig mit 2. Zeichen CHR (Byte-128)
129-154 = String, 2 stellige Standardvar. (wie NE$="test") immer 16 Zeichen lang
65-90 = Zahl, 2 stellige Standardvar. (wie AA=0) immer 8 Bytes lang
128: einstelliges Zahlarray
160: einstelliges Stringarray
Strings enthalten jedes Zeichen im
ASCII-Format, wobei Chr(0) das Ende des Strings bedeutet. Das Chr(0) fällt weg, wenn der String die als maximal angegebene Länge hat.
Zahlen werden im sog.
BCD-Format codiert, wobei jede Zahl 7 Bytes belegt.
Bei
Feldern folgen die einzelnen Daten ohne Trennzeichen aufeinander. Die Position rechnet das System anhand der
Headerangaben aus.
Wenn ein zweidimensionales Feld angelegt wurde, folgen die Felder ebenfalls nacheinander. Beispiel: DIM B$(1,2)*1: B$(0,0) B$(0,1) B$(0,2) B$(1,0) B$(1,1) B$(1,2)
Die Zeile mit ihren 24 Zeichen kann folgendermaßen angesteuert werden: Während der BASIC-Abarbeitung wird das Display jedoch abgeschaltet. Mit CALL 1208 kann man es anschalten, um Manipulationen sichtbar zu machen. Das Display ist in Zeichen unterteilt, jedes Zeichen hat 5 Bytes. Jedes Zeichen hat 5*7 Pixel: Deshalb entsprechen die ersten 7 Bits eines Bytes den 7 Pixeln Höhe. Die Zeichen können auch 256 Bytes weiter hinten angesteuert werden!
![]() |
SHARP PC-1403H
|
Die Sonderzeichen SML, MATRIX, STAT und die zwei links und rechts von CAL und PRO werden im Byte 12348 oder 12604 angesteuert:
Bit | Symbol |
|---|---|
| 0 | ht (jap. Symbole) |
| 1 | /|\ (jap. Symbol) |
| 2 | SML |
| 3 | STAT |
| 4 | MATRIX |
| 5 | rechts von PRO |
| 6 | links von CAL |
| 7 | - |
Bit | Symbol |
|---|---|
| 0 | BUSY |
| 1 | DEF |
| 2 | SHIFT |
| 3 | HYP |
| 4 | PRO |
| 5 | RUN |
| 6 | CAL |
| 7 | - |
Bit | Symbol |
|---|---|
| 0 | E |
| 1 | M |
| 2 | ( ) |
| 3 | RAD |
| 4 | G |
| 5 | DE |
| 6 | |
| 7 | - |
| - | Systemvariablen (je 8 Byte lang):
Variable ist entweder CHR 245 bei String oder CHR 0 bei Zahlen. Wenn die Variable kürzer als 7 Zeichen ist, markiert ein Chr(0) den Schluss! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| - | Systemadressen:
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| - | Das ROM:
Der PC-1403 hat ein ROM, das das Betriebssystem enthält.
Das ROM der CPU liegt bei &0000 bis &1FFF, der Rest in Bänken bei &4000 bis &7FFF.
Wenn man die Systemaufrufe kennt, kann man sie in die eigenen Programme
einbauen!CALL-Adressen
|